Lesauer Tal

Der hintere Teil des Lesauer Tals in Richtung Gräfenhäusling ist mit einer Fläche von 57 Hektar als Naturschutzgebiet Burglesauer Tal ausgewiesen. Das Tal gilt als bekanntes Naherholungsgebiet für den Großraum Bamberg. Besonders Wanderer und Bergsteiger suchen in den Tal- und Felsbereichen Erholung in der Freizeit. Das Tal ist somit eines der beliebten Naherholungsgebiet im Großraum Bamberg. Die im Burglesauer Tal nachgewiesenen 397 Tierarten, von denen 55 Arten bundes- oder landesweit vom Aussterben bedroht sind, unterstreichen die Schutzwürdigkeit des Gebietes.

Besondere Flechten wurden schon im 19. Jahrhundert gefunden, die sonst nur noch im Altmühltal bei Eichstätt nachzuweisen sind. Im Burglesauer Tal befinden sich auf einer relativ kleinen Fläche Tiere und Pflanzen unbelasteter Bergbäche, feuchter Wiesen, frischer und trockenwarmer Gehölzstandorte, von Halbtrockenrasen und wärmeliebenden Säumen, sonnenexponierten Felsbereichen und von Laub- und Mischwäldern. Das Burglesauer Tal ist einer der wenigen Talräume der nördlichen Frankenalb, die nicht von Durchgangsstraßen zerschnitten sind; die verschiedenen Teillebensräume sind für viele Tierarten also noch relativ ungestört erreichbar. Die Steilhänge mit den Magerrasenflächen und den Wacholderheiden der sogenannten Kaidersleite sind von aufragenden Felstürmen geprägt.

Filmbeitrag zum Wasserwidder

Der Wasserwidder im Burglesauer Tal

Burglesau feiert Widderfest

Felssicherung wird durchgeführt

Wasserwidder: Erster Testlauf

Schutz ums Wasserrad ist eingebaut

Tafel im Wasserwidder ist rekonstruiert

Felsen sind wieder frei

Schwarzstorch im Lesauer Tal

Vorsicht Feuersalamander!

Bürgerinitiative ist gegründet

Historischer Wasserwidder

Schutzzweck Burglesauer Tal

Der Felssturz von 1770

Bürgerinitiative Lesauer Tal

Filmbeitrag zum Wasserwidder

Der Heimatforscher Dr. Adrian Roßner war auf Spurensuche und hat einige Wasserwidder in Oberfranken besucht. Dabei hat er sich mit der Geschichte der alten Technik auseinandergesetzt. Auch im Lesauer Tal war er unterwegs und hat am historischen Wasserwidder den Wasserwart Martin Lieb getroffen. Der BR hat dazu einen schönen Beitrag in der Sendung “Wir in…

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Der Wasserwidder im Burglesauer Tal

Als Wasserwidder wird das kleine historische Gebäude am Bachlauf im Burglesauer Tal bezeichnet. Die darin eingebaute Technik diente zur Wasserversorgung von drei höhergelegenen Ortschaften. Eine durch Wasserkraft angetriebene Maschine pumpt das Wasser mit hohem Druck in ein Wasserreservoir. Dabei entsteht ein rhythmisches Klopfen, dass an die Stöße eines Widders erinnert. Wasser für drei Juradörfer In…

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Burglesau feiert Widderfest

Bei strahlendem Sonnenschein hat Burglesau am Sonntag (17.09.2023) das Wasserwidderfest gefeiert. Anlass war der Abschluss der Sanierung des historischen Wasserwidders im Naturschutzgebiet Burglesauer Tal. Mit einem Gottesdienst in der Dorfkapelle wurde der Festtag begonnen. Anschließend zog ein Festzug am Bach entlang zum Wasserwidder. Es folgte die Segnung und die Wiederinbetriebnahme der technischen Anlage von 1896.…

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Felssicherung wird durchgeführt

Seit über 2 Jahren ist die ehem. Gemeindeverbindungsstraße zwischen Burglesau und Gräfenhäusling gesperrt. Im Mai 2021 kam es unterhalb der Straße an der sogenannten Kaiderleiten zu einem Felssturz. Zunächst wurden Gutachten über die Ursache erstellt. Die ursprüngliche Sicherungsmaßnahme musste dann vom Herbst 2022 auf Juli 2023 verschoben werden. Die ausführende Spezialfirma hat die Arbeiten jetzt…

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Wasserwidder: Erster Testlauf

Am 29. Juni fand ein Testlauf der technischen Anlage im historischen Wasserwidder statt. Nach über 22 Jahren wurde erstmals wieder der Schieber der Kaiderquellen geöffnet um das Wasser über die alten Leitungen zum Widdergebäude zu führen. Dort setzt die Wasserkraft das große Wasserrad in Bewegung. Für alle Beteiligten war nicht klar, ob die Anlage tatsächlich…

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Schutz ums Wasserrad ist eingebaut

Ende April konnte im historischen Widdergebäude im Naturschutzgebiet Burglesauer Tal der Spritzschutz für das Wasserrad wieder eingebaut werden. Das Stahlgehäuse fertigte die Scheßlitzer Fa. Haßler als Rekonstruktion entsprechend dem Originalspritzschutz von 1896. Das alte Bauteil konnte nicht mehr restauriert werden – deshalb war diese Erneuerung notwendig. Das Originalschild der Augsburger Maschinenfabrik von 1896 wurde natürlich…

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