Im Naturschutzgebiet Burglesauer Tal steht am Lesaubächlein ein historischer Wasserwidder von 1896. Die technische Anlage wird im Rahmen der Flurentwicklung Burglesau saniert. Nicht nur das Gebäude wird instandgesetzt, sondern auch die Technik des späten 19. Jahrhunderts soll behutsam restauriert werden um die Mechanik im Rahmen von Führungen Besucherinnen und Besuchern zu erläutern. Oberhalb des Gebäudes soll an der Straße ein Quellstein errichtet werden aus dem dann das vom Widder beförderte Wasser sprudelt.
Nach Abschluss der Sanierung soll der Widder zu touristischen und allgemeinbildenden Zwecken während der Wandersaison in der Zeit von April bis Oktober an den Wochenenden betrieben werden.
Der Widder förderte das Trinkwasser von Burglesau zum Hochbehälter auf der Jurahochfläche und versorgte dort die Haushalt.



