Historischer Wasserwidder

Bis zum Jahr 2001 versorgte der Wasserwidder im Burglesauer Tal die hochgelegenen und wasserarmen Juragemeinden Gräfenhäusling, Schederndorf und Roßdorf mit Trinkwasser. Das Gebäude wurde 1896 vom Wasserzweckverband Schederndorfer Gruppe errichtet und konnte nach dem Einbau der technischen Anlage des Wasserwidders schon 1896 seinen Betrieb aufnehmen. Die Technik stammt von der Maschinenfabrik Augsburg. Mit Hilfe von Wasserdruck beförderte die Anlage des Wasserwidders bis zu einen Liter pro Sekunde in den 146 Meter höher gelegenen Wasserhochbehälter bei Gräfenhäusling. Heute befindet sich der historische Wasserwidder im Besitz der Stadt Scheßlitz. Das Widdergebäude und die Technik wurden 2023 zum Abschluss der Flurneuordnung Burglesau grundlegend restauriert. Die Anlage kann zu Demonstrationszwecken betrieben werden.

Öffnungszeiten:
April bis Oktober, sonn- und feiertags von 11:00 bis 17:00
Zu den Öffnungszeiten ist die Türe geöffnet. Die technische Anlage ist im Betrieb.
Der Zutritt in das Gebäude ist nicht möglich.

Führungen:
Gruppenführungen im Wasserwidder sind in der Zeit von April bis Oktober möglich.
Anfragen und weitere Infos:
Mobil: 0170 / 82 28 661
E-Mail: info@burglesau.net

Der Wasserwidder im Burglesauer Tal

Burglesau feiert Widderfest

ANNO 1896 – Das Wasserwidderfest

Wasserwidder: Erster Testlauf

Schutz ums Wasserrad ist eingebaut

Historische Bilder: Ausbau vom Wasserrad

Tafel im Wasserwidder ist rekonstruiert

Historischer Wasserwidder