VR Bank Bamberg-Forchheim unterstützt die Anschaffung
Ein Notfall im Biergarten von Burglesau führte immer wieder zur Diskussion über die Notwendigkeit eines Defibrillators vor Ort. Auch bei der letzten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr wurde über eine mögliche Anschaffung diskutiert und schließlich von der Vorstandschaft beschlossen. Ende Januar wurde der neue Defibrillator am Feuerwehrhaus im Stübiger Weg erfolgreich in Betrieb genommen. Es handelt sich um einen halbautomatischen „Jedermann-Defibrillator“, der ganzjährig und rund um die Uhr zugänglich ist. Dies bedeutet, dass für die Nutzung keine Feuerwehrleute oder Rettungskräfte anwesend sein müssen. Die Anschaffung des Defibrillators sowie der beheizbaren Einhausung wurde durch eine großzügige Spende der VR Bank Bamberg-Forchheim in Höhe von 500 Euro, einem Zuschuss des Freistaates Bayern sowie Eigenmitteln des Feuerwehrvereins Burglesau ermöglicht. Der Gesamtaufwand für dieses wichtige Projekt beläuft sich auf rund 3.100 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Burglesau übernimmt den Unterhalt des Rettungsgerätes. Aktuell stehen Feuerwehrmitglieder in Kontakt mit Rettungskräften, um eine Einweisung für alle interessierten Bürger von Burglesau anzubieten. Alle Beteiligten hoffen, dass der Defibrillator niemals zum Einsatz kommen muss.

Bei der Scheckübergabe von links: Florian Prosch (Ortssprecher), Jörg Jantschke (Beauftragter der VR Bank Bamberg-Forchheim), Stefan Wagner (Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr) Florian Tempel (Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr), Johann Wagner (Ehrenkommandant und zuständig für die Beschaffung des Defibrillators).