Seit 1897 war der Wasserwidder im heutigen Naturschutzgebiet Burglesauer Tal im Betrieb. Er versorgte bis 2001 die Juradörfer Gräfenhäusling, Schederndorf und Roßdorf mit Trinkwasser. Eine Sanierung der technischen Anlage fand im Sommer 1972 statt. Damals wurde das Wasserrad für den Antrieb des Widders ausgebaut und in Bamberg überarbeitet. Auf den Bildern ist zu sehen, wie das Wasserrad durch die aufgebrochene Tür transportiert wird und mit großen Aufwand zur ehem. Gemeindeverbindungsstraße zwischen Burglesau und Gräfenhäußling gebracht wird. Von dort ging der Transport weiter nach Bamberg.
Die Aufnahmen stammen vom Fotograf Franke aus Scheßlitz.