Nicht nur bei einem Brand ist die Feuerwehr vor Ort schnell da um Hilfe zu leisten. Auch bei anderen Katastrophen wird sie gerufen, um gemäß ihrem Motto „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“ Unterstützung zu bieten. In kleinen Dörfern wie Burglesau und Würgau, beides Ortsteile von Scheßlitz, schaffen die ehrenamtlich engagierten Frauen und Männer ein großes Gefühl der Sicherheit.
Eine Leistungsprüfung fand kürzlich, am 23. Oktober in Burglesau statt. Hauptziel ist die gründliche Ausbildung der Teilnehmer und den Teilnehmern eine Grundstruktur für den Einsatz zu geben. Fünf Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Burglesau und vier Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Würgau haben gemeinsam die Leistungsprüfung “Die Gruppe im Löscheinsatz” von Stufe 1 (Bronze) bis zur Stufe 6 (Gold-Rot) mit Erfolg abgelegt. In Anwesenheit von Kreisbrandinspektor Stefan Düthorn und dem Ersten Bürgermeister der Stadt Scheßlitz, Roland Kauper, nahmen der Kreisbrandmeister Gerald Uch sowie die beiden Schiedsrichter Julia Rudel und Peter Krapp die Prüfungen ab. Die Stufe Gold-Rot erreichten Ralf Wagner und Johannes Dück von der Feuerwehr Burglesau. Im Namen der Stadt Scheßlitz bedankte sich Roland Kauper bei den Aktiven, den Ausbildern und Schiedsrichtern.
Die Freiwillige Feuerwehr Burglesau bringt sich auch als Verein aktiv in das Dorfleben mit ein und richtet jedes Jahr das Burglesauer Brunnenfest aus. Es ist keine Selbstverständlichkeit für einen so kleinen Ort, dass es eine so engagierte Feuerwehr gibt.
von links: Kreisbrandinspektor Stefan Düthorn, Kreisbrandmeister Gerald Uch, aus Burglesau: Kommandant Florian Tempel, Ralf Wagner, Johannes Dück, stellv. Kommandant Sascha Heidenreich, sowie 1. Bürgermeister Roland Kauper.